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Samstag, 31. August 2019

Solarstromerzeugung im August

Die Solarstromerzeugung im August belief sich auf  141.000 kWh, im Vergleich zum Vorjahr eine leichte Steigerung. In den ersten 8 Monaten dieses Jahres sind damit wie im Vorjahr 921.000 kWh erreicht.

60% der Privathaushalte würden gerne mehr erneuerbare Energien nutzen oder Energie selbst erzeugen, gibt das jüngst veröffentlichte „Energiewendebarometer 2019“ der staatlichen Förderbank KfW zu wissen. KfW-Ökonom D. Röder: „Der weitere Einsatz von erneuerbaren Energien ist dringend vonnöten.“ Der Ausstoß von Treibhausgasen müsste deutlich stärker verringert werden, um die Klimaschutzziele für 2030 zu erreichen. Das betrifft den Verkehr (Auto), die Heizung und den Strom.
Der Umstieg auf erneuerbare Energien fällt beim Strom wegen der vielen Öko- und Bürgerstromangebote am leichtesten. Bürgerstrom ist Ökostrom mit lokalem Mehrwert. Sie erhalten ihn auch in Neuenstadt und Langenbrettach.

Immer mehr Bürger schätzen die BERN und werden Mitglied. 2018 ist die Zahl der Mitglieder um 10% gewachsen und in 2019 hat sich dieser Trend bislang fortgesetzt, obwohl nur noch ein Geschäftsanteil für 300 € gezeichnet werden kann. Informationen und Formulare zum Download gibt es unter www.buergerenergie-raum-neuenstadt.de

Nachhaltigkeit war das Leitthema eines bunten, vielfältigen und fröhlichen Kirchweihmarkts in Stein a.K., das für eine lebenswerte Zukunft dieser vitalen Ortschaft steht. Eine solche Zukunft wird es nur mit einem raschen Umstieg auf erneuerbare Energien und einem Stopp der CO2-Emissionen geben. Dazu braucht es viel mehr PV-Anlagen und viel mehr Ökostrom in Haushalten, Unternehmen und öffentl. Einrichtungen. Für diesen notwendigen Beitrag zum Klimaschutz hat die BERN an ihrem Stand geworben, u.a. mit dem hochinteressanten Büchlein „Kleine Gase – große Wirkung“, das kostenlos an die Mitglieder abgegeben wurde und wird.

Wohlstands- und Investitionsmotor sei unser Wirtschaftssystem, aber mit seiner Wachstums- und Profitorientierung zerstöre es unsere Lebensgrundlagen, verschwende endliche Ressourcen, vermülle Land, Wasser, Luft, beute aus, bewirke extreme Ungleichheit und heize die Erde über die Maßen auf, so listet A. Zielcke in der SZ das „Sündenregister“ des Kapitalismus auf. Ist denn tatsächlich das Eine nicht ohne das Andere zu haben? Zielcke zitiert J. Gamble: „soweit es der Markt nicht ohnehin erzwingt, dürfen Unternehmen allein dem Gebot der Profitmaximierung gehorchen, auch auf Kosten der Belegschaft, der Umwelt, des Staates (z.B. Steuervermeidung). Das ist bei Großunternehmen durch Aktionäre sogar einklagbar.“ Reine Profitmaximierung sei „legalisiertes asoziales Verhalten“. Dem Staat gelinge es nicht, das System zu zähmen. D. Drewes von der HN-Stimme meint zur Nitrat-Belastung: „Es bleibt politischer Unsinn, das Nitrat zuerst über die Gülle in die Erde zu bringen, um es mit hohem Aufwand (aus dem Grundwasser) wieder auszufiltern“. Da fällt einem Hamlet ein. „Ist es Wahnsinn, so hat es doch Methode“, denn gegen zu viel Stickoxide in der Luft installieren Kommunen Mooswände und Filterapparate und gegen zu viel CO2 in der Atmosphäre werden technische Verfahren entwickelt, die es wieder herausholen und einlagern sollen. Warum nicht gleich Nitrat, Stickoxide und CO2 reduzieren? Weil es die Wirtschaft etwas kostet und Umsatz, Ertrag und Profit mindert. Die Folge wären womöglich weniger Beschäftigung und weniger Steuereinnahmen für den Staat und beides fürchten Parteien, die ja immer an die nächste Wahl denken (müssen). Also läuft es trotz aller Warnungen der Wissenschaft gerne „weiter so wie immer“. Die zwangsläufig (?) entstehenden Umweltschäden erfordern Reparaturmaßnahmen und die sind systemgerecht: sie bedeuten zusätzliche Beschäftigungs-, Umsatz- und Profitchancen und erhöhen das Bruttosozialprodukt. Wer am Ende dafür bezahlt? Drewes meint beim Nitrat, das dürfe nicht der Bürger sein. Aber bei vielen Umwelt- und Klimaschäden lässt sich ein einzelner Verursacher nur schwer ermitteln und heranziehen. Also trifft es dann doch die Allgemeinheit. J. Gamble setzt seine Hoffnung übrigens nicht auf den Staat, sondern auf die Unternehmen. Die müssten nur jeweils selbst das Gemeinwohl in ihre unternehmerischen Entscheidungen systemisch integrieren. Tatsächlich gibt es schon solche Unternehmen – aber zu wenige und nötig wären alle. Also braucht es wohl doch den Staat, seine Gesetze und ihre Durchsetzung. Auf die im September anstehenden Entscheidungen des Klimakabinetts der Bundesregierung darf man gespannt sein.
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